Hans und Stefan fuhren vom 1. bis 5. November an die Cinque Terre.
«Als Cinque Terre (auf Deutsch etwa Fünf Länder oder Fünf Ortschaften) wird ein etwa zwölf Kilometer langer, klimabegünstigter Küstenstreifen an der Italienischen Riviera zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien bezeichnet. Von Nordwest nach Südost reihen sich die fünf Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore entlang der steil abfallenden Küste auf. Die Region zählt etwa 7000 Einwohner und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. Im Jahr 1997 wurden die Cinque Terre zusammen mit Porto Venere zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.» (Wikipedia)
Stefan kannte diese Gegend von früher, dort sollte es auch schön zum Seakajaken sein. Gleich am ersten Tag paddelten wir von Porto Venere nach Riomaggiore rund 10 Kilometer. Der Besuch dieses am Felsen aufgehängten, idyllischen Dorfes war ein Erlebnis. Alles sieht original wie vor hundert Jahren aus. Nur haben das auch viele andere Touristen bemerkt und sie strömen durch die Gassen. Begünstigt wird der Tourismus durch die grösstenteils im Tunnel geführte Bahn zwischen La Spezia und Punta di Montenero. Nach einer Pause frischte der Südwind auf und die Wellen gingen sichtbar höher. Wir beschlossen trotzdem, gegen Wind und Wellen die 10 Kilometer zurück nach Porto Venere zu paddeln. Die folgenden Tage verbrachten wir mit Paddeln entlang der Küste und um die Inseln.
Bilder und Text Hans Rüssli