Grosse Emme am Pfingstmontag 2021
Nachdem dieses Frühjahr die ersten Videos von der Befahrung des Räbloches in den sozialen Medien auftauchten, brauchte es für den Schreiberling kaum Überlegungszeit, als Fredy spontan zu einer Befahrung der Grossen Emme aufrief.
Flugs zugesagt, Paddelsachen gepackt und wenig geschlafen, da ging es schon los. Sechs Paddler trafen sich beim Clubhaus und fuhren mehr oder weniger direkt zum Ausstieg bei Eggiwil. Die Einen hatten da schon den Einstieg besichtigt gehabt und es war rasch klar, dass die Wassermenge reichen sollte um auch die obere Waldschlucht mitzunehmen.
Bis auf eine konnten alle Schlüsselstellen befahren werden, auch wenn es die ein oder andere Rolle gab. Der Schreiberling blieb beim Rollen an einem Stein hängen und musste das Ufer schwimmend erreichen (somit war auch klar, wer diesen Bericht schreibt 😉 ).
Die WW4 Stelle war wegen Holz unfahrbar und alle umtrugen sie. Einige starteten ab dem Felsen in der Mitte, die Anderen kletterten herunter.
Nach der Waldschlucht ging es rassig weiter zum Eingang des Räbloch. Der Schreibende freute sich schon, hier endlich mal zu paddeln, nachdem er vor vielen Jahren mal durch die Schlucht geschwommen und gewandert ist.
Die Schwierigkeiten im Räbloch sind sehr moderat, so blieb um so mehr Zeit die fantastische Landschaft zu geniessen.
Nach der Schlucht war es nicht mehr so spannend und alle konnten ihren Gedanken nachhängend der Ausstiegsstelle entgegen treiben oder am Einten oder Anderen Trick feilen.
Es war eine fantastische Tour und mir bleibt nur noch den Beteiligten und vor allem Fredy für die Leitung zu danken.
Jonas