Samstag 5. Juli 2025. Wir haben uns alle um neun Uhr morgens vor dem Clubhaus in Lauffohr versammelt und sind nach dem Boote-Laden auch schon losgefahren. Die Fahrt ins französische L’Argentière-la-Besée dauerte über 6 Stunden bei der wir in einer Raststätte Zmittag assen und die Fahrt über den Galibier-Pass genossen. Am Abend stellten wir unsere Zelte auf und assen Hamburger.
Sonntag 6. Juli 2025. Am Sonntag gingen wir nach einem guten Frühstück mit Rührei und Speck auf die Guisane. Der Wasserstand war niedrig doch wir hatten Spass. Ein Highlight war das Wehr, das man auf einer Rampe herunterrutschen kann. Den Abend schlossen wir ab mit gutem Essen und endlosen Kartenspielen. Text: Quirin





Montag 7. Juli 2025. Am Morgen gab es Kuchen zum Frühstück, denn Tim hatte Geburtstag. Darauf haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen eine die Durance und die andere die Guil gepaddelt ist. Unsere Boote wurden auf der Fahrt in Mitleidenschaft gezogen, denn es gab nur wenig Wasser. Tim hat einen Stein übersehen und schwamm, und wir zogen Tim und sein Boot aus dem Wasser. Dann haben wir dem Paddelshop an der Durance einen Besuch abgestattet und beendeten den Tag mit einer Abendfahrt auf der Slalomstrecke und einem Volleyballspiel. Text: Tim
Dienstag 8. Juli 2025. An diesem wunderschönen Dienstagmorgen fuhren wir nicht sofort zu unserem geplanten Einstieg an der Guisane. Zunächst machten wir einen Abstecher in die Nähe von Briançon, um einen Abschnitt des Flusses Durance namens Malafosse zu besichtigen. Leider führte dieser aufgrund mehrerer Wehre zu wenig Wasser, sodass eine Befahrung nicht möglich war. Mit der Drohne, mit der wir die Gegend erkundeten, nahmen wir jedoch auf einer Brücke noch ein grossartiges Gruppenfoto auf. Anschliessend machten wir uns zügig auf den Weg zum Einstieg des unteren Teils der Guisane in die Waldschlucht. Diesmal starteten wir oberhalb eines kleinen Dorfes, sodass sich alle noch kurz einpaddeln konnten. Der schmale Bach schlängelte sich durch den Wald, umgeben von hohen Tannen, und weit und breit war ausser uns keine Menschenseele zu sehen. Für einen Moment fühlten wir uns mitten im Nirgendwo. Das Highlight der Tour war zweifellos das kleine Wehr, das auf der rechten Seite eine Rutschbahn hatte und für jede Menge Spass sorgte. Nach etwa einer Stunde erreichten wir bereits den Ausstieg, wo wir uns eine wohlverdiente Stärkung gönnten. Anschliessend teilte sich die Gruppe: Einige erkundeten noch einen weiteren Bach, während die anderen zum Campingplatz zurückkehrten. Am Abend, als wieder alle versammelt waren, kochten wir gemeinsam ein leckeres Abendessen und liessen den Tag mit ein paar Spielen gemütlich ausklingen, bevor wir schliesslich schlafen gingen. Text: Fiona



Mittwoch 9. Juli 2025: Am Mittwochmorgen wurde der Lagerplatz an der Durance zusammengepackt und es wurden zwei Gruppen gebildet. Fiona, Julia und Jan fuhren die Durance von der Rabioux bis zum Stausee (Embrun). Die zweite Gruppe fuhr den Guil vom Triple Chute bis zum Stausee (Lac de la Maison du Roy). Lene hatte warm und ging schwimmen. Später ging es nochmal unter Wasser, aber da gelang die Eskimorolle – auch bei Tim. Lene und Quirin stiegen bei La Grille aus, der Rest fuhr bis zum Stausee ohne Zwischenfälle. Nach dem Mittagessen ging es Richtung Ubaye. Abends paddelten Lucian, Pirmin, Ariane, Jan und David noch ein Stück bis zum Ausstieg. Der Rest spielte UNO. Quirin und Tim kochten Spaghetti Carbonara für alle. Text: Lene


Donnerstag 10. Juli 2025. Am Donnerstagmorgen sind wir auf dem wunderschönen Waldcamping an der Ubaye aufgewacht. Gestärkt mit Rührei, Speck und Nutella-Brötchen sind wir zu zwölft zum Einstieg der Ubaye, bei Les Thuiles gefahren. Der erste Abschnitt, ein II-III Stück, sind alle mitgefahren. Auf dem Weg zum IV-Stück sind wir noch einem Zombie begegnet. Beim Start des IV-Stück sind Lene, Tim und Fiona ausgestiegen und wurden von Julia bis zum Rafteinstieg gefahren. Dort wurde Mittagessen gegessen. Nach dem Essen liessen sich Pirmin, Lucian und Andres noch in einer Walze sauber waschen. Am Camping stieg ein Teil der Gruppe aus, und der Rest paddelt noch bis in den See. Am Abend gab es noch ein Volleyballspiel und feine Tortillas. Für Sina und Tim ging es nach Hause. Text: Ariane



Freitag 11. Juli 2025: Wir sind am Morgen bei schönem Wetter aufgewacht, die Stimmung war gut und wir waren alle motiviert um zu Paddeln. Nach dem Frühstück ging es für uns auf die Ubaye. Wir sind vom Raft-Einstieg bis zum Camping gefahren. Nach dem Paddeln mussten wir zusammenpacken, denn für uns ging es weiter zum Verdon. Wir sind so etwa 2,5 h auf diesem Fluss gefahren. Am Abend sind wir auswärts essen gegangen. Das war eine Riesen Herausforderung, weil die meisten Restaurants schon ziemlich gut besetzt waren. Mit über zehn Leuten konnten wir deshalb nur Pizza zum Mitnehmen bestellen. Die Pizza genossen wir mit Aussicht über das schöne Städtchen. Text: Lucian


Samstag 12. Juli & Abreise Sonntag 13. Juli 2025. Am vorletzten Tag unseres Sommerlagers fuhren wir mit unseren Kajaks die Verdon-Schlucht hinunter. Die Befahrung der Verdon-Schlucht dauert 5–8 Stunden und man ist während dieser Zeit durchgehend in einer abgelegenen Schlucht. Das Wildwasser auf der Strecke ist meistens nicht allzu schwierig, doch es gibt sehr viele Siphons, so dass das Risiko hoch ist. Ungefähr in der Mitte der Strecke machten wir eine Pause. Die erste Stelle nach unserer Pause war eine der spektakulärsten: Man fuhr durch eine Höhle hindurch. Am Ende der Höhle musste man durch ein Loch aus der Höhle klettern, da die Höhle mit einem Siphon endet. Fast am Ende der Schlucht kommt man auf einen Stausee, auf dem sehr viele Tretbootfahrer und Stand-Up-Paddler waren. Nach fünf Stunden ganz allein in der Schlucht war es ein komisches Gefühl, auf die vielen Leute zu treffen. Am Abend gingen wir zusammen in ein Restaurant. Am nächsten Tag war dann schon wieder Abfahrt. Nach acht Stunden Fahrt kamen wir wieder beim Kanu Club Brugg an. Text: Pirmin


Eindrücklich: Nach ca. zwei Stunden Fahrt türmen sich 300m hohe Felswände über dem Fluss Verdon auf.










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