5.10. Sonntag
Die motiviertere Gruppe trafen sich am späten Morgen an unserem wunderbaren, hölzernen Clubhaus wieder. Wir luden den Grossteil der Freestyle Boote auf und begangen unsere Reise nach Frankreich. Nach einigen Zwischenstopps und am Ende noch mehrmaliges Verfahren, erreichten wir endlich unseren Campingplatz direkt bei dem Kanal. Die Vorfreude nahm Besitz unseres Gehirns ein. Wir wollten sofort auf den Kanal zustürmen. Jedoch wurden wir wieder abrupt in die Realität zurückgezerrt durch unsern Lagerleiter. Dieser empfahl uns Dringendes zuerst das Zelt, solange es noch hell ist, aufzustellen. Danach gingen wir noch etwas auswertig essen und schliefen dann ein in unseren Schlafsäcken. In unserem Träumen sehnten wir uns auf die zweite Gruppe.
6.10. Montag
Die zweite Gruppe fuhr an diesem Morgen um 8:30 Uhr los, wären dessen wachte die Gruppe, welche bereits gestern angereist war, erst auf. Danach ging ein Teil dieser Gruppe zuerst einmal lebensnotwendige Gebrauchsgegenstände (Essen) für diesen ersten Tag, welcher sich später als sehr ereignisvoll herausstellte, einkaufen. Zur gleichen Zeit erkundete der Rest der Gruppe den Kanal und die nahe Umgebung. Nach einem ausgiebigen Frühstück begaben wir uns endlich auf den noch aus der Sichtweise des Wassers unbekannten Kanal. Nach einer ausgiebigen Paddel- und Schwimmeinheit kehrten wir in unser Lager zurück. Dabei bekamen wir eine Nachricht auf unsere modernen Mobilfunkgeräte auch genannt Handys, dass die andere Gruppe ohne grössere Umwege gleich eintreffen wird. Aus diesem Grund deckten wir geschwind einen Tisch voller Speisen. Jedoch verstand diese Gruppe nach einer so langen Fahrt diese liebesvolle Geste nicht. Deshalb wanden wir uns wieder dem Paddeln zu. Nach einigen weiteren Stunden beendeten wir unser Training auf den Kanal und retournierten zu unserem Zeltplatz. Die Zeit verflog in Windeseile, deshalb nahmen wir die leckere Abendspeise, welche aus Spaghetti und Tomatensauce bestand, nicht sonderlich wahr und fanden uns eingewickelt in unseren Schlafsäcken wieder.
07.10. Dienstag
Um 7 Uhr standen Stuti und Sarah auf und gingen fürs Zmorge einkaufen. Um 8 Uhr gab es Frühstück und danach machten wir uns langsam parat zum Kajakfahren. Dabei sind Louis, Fiona, Timo und Noah geschwommen. Um 12 Uhr gab es Baguette mit verschiedenem Fleisch und Käse. Eine kleine Gruppe ging in die Stadt, um Fussball zu spielen, während der Rest noch eine Session auf dem Kanal machte. Zum zNacht gab es Risotto mit Fleisch oder Pilzen. Danach schauten wir noch den Film «Cool Runners». Nachher ging es schlafen.
08.10. Mittwoch
Um 8 Uhr gab es wieder Frühstück. Am Morgen war es kalt und neblig. Kaum einer war motiviert, um aufs Wasser zu gehen. Nach einiger Zeit waren Louis und Andrin als gutes Vorbild motiviert genug, um aufs Wasser zu gehen. Nach und nach schaffte es auch der Rest der Gruppe aufs Wasser. Mittags wurde wieder eine kleine Speise, welche aus Baguette mit Belag bestand, verzehrt. Danach gingen einige wieder aufs Wasser, während andere noch Pause machten oder lernten. Von einer anderen Gruppe haben wir zwei Hydrospeeds ausleihen dürfen. Am Abend gabs von Stuti Hörnli mit gehacktem (sehr lecker). Am Abend wurde noch eine Runde Poker gespielt und dann ging es auch schon ins Bett.
09.10. Donnerstag
Heute ist die erste Gruppe (Stuti, Sarah, Noah, Mael, Louis, Fiona, Andrin) schon wieder nach Hause gefahren. Am Morgen sind alle aufs Wasser, die einen haben davor noch schnell ihre Sachen gepackt. Die 2. Gruppe hat schon ein paar Sachen mitgegeben, da Stuti einen Anhänger für Gepäck hat und es sonst am Freitag vom Platz knapp wird.
Nach dem Mittagessen machte sich die 1. Gruppe dann auf den Weg zum Klubhaus. Währenddessen ging die erste Gruppe nochmal aufs Wasser. Am Abend gingen wir in St. Pierre Pizza essen. Das Restaurant war leider nicht das Beste. Auf einem Fernseher lief Peppa Pig, Pirmins Pizza war auch etwas angebrannt. Trotzdem hatten wir eine schöne Zeit. Wieder bei den Zelten wurde noch eine kleine Runde UNO gespielt und dann gings in Bett. Ausser Pirmin und Lucian, die gingen noch eine kleine Runde laufen. Nachher ging Ariane auch noch mit und sie liefen noch auf einen Kleinen Hügel in der Nähe des Kanals. Um halb 2 nachts und 12 KM später ging sie dann auch schlafen.
10.10. Freitag
Beim Frühstück wurde noch eine Wette um 1 Mate abgeschlossen, ob denn das grosse Zelt von Pirmin und Ariane in eine der kleinen Hänger Kisten passt. Dann packten wir unsere Sachen und gingen noch 1 Stunde auf den Kanal. Nachher bauten wir das Zelt ab und quetschten es in die Kiste beim Anhänger. Es passte rein, aber die Kiste ging nicht zu ohne dass man das Zelt einquetschte. Also nahmen wir es wieder raus und versorgten es in eine Dachbox. Dann wurde noch die Boote geladen und das restliche Gepäck verstaut. Um viertel vor 2 fuhren wir ab. Es gab noch einen kleinen Halt beim McDonald’s, bei dem Lucian 4 Cheeseburger ass. Die Fahrt ging gut und um 21 Uhr kamen wir beim Klubhaus an.