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Sommerlager 2015 mit viel Action

Am 18. Juli trafen wir uns um 8:30 beim Clubhaus. Wir fassten das Material, luden es ein und machten die Boote fest.

Am 18. Juli beluden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen voller Vorfreude die Autos.
Am 18. Juli beluden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen voller Vorfreude die Autos.

Kurz bevor wir wegfuhren, entschied sich Petrus die Himmelstore zu öffnen und wir fuhren bei Regen dem Campingplatz am Inn im Engadin entgegen. Wir kamen am frühen Nachmittag an und stellten unsere Zelte auf, richteten uns ein und assen Lunch. Dann packten wir unsere Paddlersachen und fuhren mit dem Auto zum Einstiegsort der Scuolerstrecke auf dem Inn. Wir stiegen unterhalb der „Kotzmülli“ aus, wobei es mich in der „Kotzmülli“ drehte, und ich die letzten Meter zum Ausstieg schwimmen konnte.

Oben steht die  Kirche von Scoul - unten ein Teil der Leute vom Sommerlager.
Oben steht die Kirche von Scoul – unten ein Teil der Leute vom Sommerlager.

 

Am nächsten Morgen war um 8 Uhr Tagwache und um 10 Uhr Abfahrt. Es war die Giarsunstrecke angesagt und Vale, Fredy, Cedric und Elia fuhren noch weiter die Ardezstrecke. Als wir mit Fredys Auto wegfahren wollten mussten wir feststellen, dass ins Auto eingebrochen worden war und alles von Wert weg war. Am Abend stiessen Marius, Andres und Stefan zu uns ins Lager.

Mit vollem Einsatz auf dem Inn unterwegs.
Mit vollem Einsatz auf dem Inn unterwegs.

 

Auch am Montag hiess es wieder um 8 Uhr aufstehen und 10 Uhr Abfahrt, doch erst musste noch besprochen werden, was gefahren werden sollte. Schliesslich entschied man sich dafür, dass die Besseren unter uns die Ardez- und Scuol- und der Rest mit Jessi und Zügi nur die Scuolerstrecke fahren würden. Die Kotzmülli wollte mir wieder Böses und mir wurde die Spritzdecke aufgedrückt.Wieder auf dem Zeltplatz gab es Älplermagronen. Nach dem Essen spielte Balduin, welcher an diesem Tag dazugekommen war noch Gitarre und sang dazu. Es war gute Stimmung und nur noch das Lagerfeuer fehlte, man durfte jedoch nicht feuern wegen der Trockenheit. Am Dienstag hatte der Inn mehr Wasser. Es gab wieder zwei Gruppen. Ich, David und Ecki mit Vale und Andres fuhren die Scuolerstrecke, während die zweite Gruppe teils nur Giarsun- und teils noch Ardezstrecke fuhren. Ganz am Anfang der Ardezstrecke renkte sich Nadja beim Eskimotieren die Schulter aus und musste ins Spital gefahren werden. Am Abend wurde auswärts gegessen. Auch wenn es ein bisschen wenig war und ich nicht ganz satt wurde, war es sehr fein.

Am Dienstag 21. Juli hatte es mehr Wasser auf dem Inn.
Am Dienstag 21. Juli hatte es mehr Wasser auf dem Inn.

 

Am Mittwoch fuhren wir alle zusammen die Finstermünzstrecke. Als wir die Stelle beim Finstermonster umtragen mussten, fiel Eckis Boot in den Fluss und fuhr alleine weiter. Als das Boot nach kurzem Suchen um die nächsten Kurven nicht zum Vorschein kam, musste er sich einen Weg zur Strasse hochkämpfen. Beim Ausstieg gab Andres seine Handynummer einem Riverrafter und tatsächlich wurde das Boot gefunden und befand sich am Abend wieder heil und ganz auf dem Zeltplatz. Am Mittwochabend gingen Jessi, Zügi, Vale, Fredy, Cedric und Nadja wieder nach Hause.

Ja, am Mittwoch war der Wasserstand noch normal.
Ja, am Mittwoch war der Wasserstand noch normal.

 

Am Donnerstag fuhren wir die Giarsun- einige noch die Ardez- und schliesslich alle zusammen noch die Scuolerstrecke. Bei der Kotzmülli angelangt, endeckten wir, dass ein Erdrutsch unterhalb der Kotzmülli Wasser aufstaute und dass sie von Flachwasser ersetzt wurde. Wieder zurück auf dem Zeltplatz begannen wir zu packen, um an unserem letzten Tag noch gemeinsam die Giarsunstrecke fahren zu können. Am Freitag war um 7 Uhr Tagwache und wir räumten Zelte, Schlafsäcke und Matten zusammen. Um 10 Uhr waren wir bereits auf dem Wasser. Die letzte Fahrt ging gut. Vom Ausstieg machten wir uns direkt auf den Heimweg. Um 16 Uhr befanden wir uns wieder vor dem Clubhaus und das Lager fand sein Ende.

Text Iwan Hochstrasser

Steine wurden auch "geboooft".
Steine wurden auch „geboooft“.
Auch Vale booft einen Stein....
Auch Vale booft einen Stein….
Selten ging es auch ganz ruhig zu und her.
Selten ging es auch ganz ruhig zu und her.
Auch hier fliesst der Inn gemächlich.
Auch hier fliesst der Inn gemächlich.
Das Unterengadin bietet eine wunderschöne Landschaft.
Das Unterengadin bietet eine wunderschöne Landschaft.
Reine Natur und wunderschöne Landschaft bevor das Hochwasser kam.
Reine Natur und wunderschöne Landschaft bevor das Hochwasser kam.
Hier geht es ein paar Stromschnellen runter.
Hier geht es ein paar Stromschnellen runter.
Man ist neugierig wie die Kollegen und Kolleginnen das schaffen.!
Man ist neugierig wie die Kollegen und Kolleginnen das schaffen.!