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Ab in Schnee – Romantischer Winterausflug zur kleinen Emme am 24. April 2016

Am Sonntag trafen wir uns, am Morgen früh gegen neun – es war gefühlt noch dunkel, ich hatte den Gockel noch nicht krähen gehört –  beim Clubhaus, um von dort aus in Richtung kleine Emme in See, bzw. Fluss, zu stechen. Als ich um viertel vor neun noch immer alleine vor dem Clubhaus stand, und Petrus sich offenbar immer noch nicht dazu entscheiden konnte mit den Flocken aufzuhören, hielt mich kaum noch etwas davon ab wieder zurück zur warmen Bettdecke zu kehren. Glücklicherweise bekam ich dann aber bald Gesellschaft von den anderen neun Paddlern unserer Gruppe – Frau Holle hingegen schien dies nicht zu stören, sie schneite munter weiter. Offenbar war ich auch nicht der einzige, der Mühe hatte sich von der Bettdecke loszureissen, kurz nach neun beehrte uns als letzter auch noch unser Tourenleiter mit seiner Anwesenheit. Eine Stunde später kamen wir dann im fast schon winterlichen Entlebuch an, und nach einem kurzen Briefing von Fredy gings los flussabwärts. Die kurzen Schneeschauer unterwegs konnten unserer Motivation, jede Welle zu erwischen, nichts anhaben. 

Wir nahmen jeden Schwall und jede Welle
Wir nahmen jeden Schwall und jede Welle.
Der Untergang.
Der Untergang.

Die Übermotivierten unter uns versuchten sich in der Rolle, ganz nach dem Motto, einmal ist keinmal.

Geglückte Rolle.
Geglückte Rolle.

Ein anderer verliess nach einem längeren Sitesurf in dem bekannten Loch der Kleinen Emme  sein Boot, allerdings erst nachdem Fredy den Wurfsack gekonnt zugeworfen hatte. Was man natürlich nachvollziehen kann bei diesem fast schon dampfend warmen Fluss (Wassertemperatur geschätzt jenseits des Gefrierpunkts). Aber macht nix, für das hat man ja einen lauschig warmen Trockenanzug. Was einige (genauer gesagt jemand, nämlich sogar derjenige jemand der soeben auf eine Schwimmtour gegangen war) offenbar nicht wussten: Trockenanzüge funktionieren nur mit geschlossener Schnäbi-Lucke. Denn falls dies nicht der Fall ist, kann unter Umständen Feuchtigkeit oder gar Wasser in den Anzug gelangen (hat was mit Physik zu tun). Jacques, vielleicht wäre nächstes Mal ein Partnercheck (https://de.wikipedia.org/wiki/Partnercheck) sinnvoll?

Spätestens aber beim „Schlitz“ wasserten alle freiwillig aus, es fand sich keine Testperson die versuchen wollte, ob es einem die Nussschale wirklich verklemmt beim durchfahren.

Hier gibt es war zu sehen.
Hier gibt es war zu sehen.

So kamen wir bald darauf alle heil, die einen jedoch etwas nässer als die anderen, unten an. Und diejenigen, die im Trockenanzug nicht trocken geblieben waren, konnten auch wieder trockene Kleider anziehen 😉 Jacques Isler und Stephan Zehnder