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Im Lande des Ötzi

Am ersten Septemberwochenende zogen bei strahlendem Sonnenschein fünf Paddler (Fredy, Elia, Marius, Jan und Gastpaddler Thomas) ins österreichische Bundesland Tirol aus, um die Ötz, oder genauer gesagt: die Ötztaler Ache und ihre Quellflüsse zu bezwingen. Auf der Hinfahrt durfte Elia bis zur österreichischen Grenze noch ein wenig für seine bevorstehende (erfolgreiche) Führerausweis-Prüfung üben, dann musste Fredy ans Steuer. Nach etwa vier Stunden Autofahrt war die Paddelmotivation auf dem Höhepunkt und nach einem kurzen Lunch war es endlich so weit: Der untere Teil der Venter Ache war dran. Mit eher wenig Wasser war es dennoch eine spritzige Befahrung und ideal, sich wieder ans Wildwasser zu gewöhnen.

Stelle auf der Gurgeler Ache.

Später wurde noch die Gurgeler Ache in Angriff genommen. Diese war auch spannend – vor allem, da sie niemand kannte – eng und steil. Am Abend wurde noch das kulinarische Angebot von Längenfeld mit ötztaltypischer Pizza in Anspruch genommen.

Auch mal ein Bild ohne Wildwasser :).

Am nächsten Tag war Warmpaddeln auf der oberen Ötz bei Sölden angesagt, bevor es auf das Kernstück, den mittleren Teil, ging. Diese wurde dann auch insgesamt drei Mal im Laufe des Wochenendes befahren, wobei einzig der Schreiber dieses Berichts den Zwischeneinstieg vor der Hühnerleiter wählte (persönliche Erstbefahrung …). Nach der mittleren Ötz wurde auch noch immer die «Köfelser Strecke» angehängt, die im Vergleich zur «mittleren» aber eher wie eine Meditationsveranstaltung wirkte.

Elia vor der zweiten Brücke auf der mittleren Ötz.

Fredy auf der mittleren Ötz.

Als Abschluss wurde auf dem Heimweg von einem Teil des Teams noch das Ende der Wellerbrückenstrecke befahren, insbesondere der «Favoritentöter» bzw «champions killer» – nomen est omen – ein ca. Fünf-Meter-Abfall mit löchriger Anfahrt, der nicht sehr zum Baden einlud und wo tatsächlich auch niemand aussteigen musste.

Marius im «Favoritentöter».

Alles in allem war es ein sehr spannendes Wochenende mit guten Wasserständen, herrlichem Wetter und wunderbarem Wildwasser!

Bilder: Elia Weber, Marius Bättig, Jan Dreiser; Text: Jan Dreiser