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Pfingstwochenende am Vorderrhein

Es ist 8 Uhr, Samstagmorgen. Vor dem Klubhaus stehen drei vollbeladene Autos, fünf aufgestellte Kids (Ariane, Lene, Pirmin, Noah und Mael) sowie unser Tourenleiter (Valentin) und weitere fünf Erwachsene (Janine, Helen, Stutti, Beat und Cedi).

Also fahren wir los in Richtung Bündnerland. Leider hat uns der Verkehr etwas aufgehalten und wir erreichen den Zeltplatz in Trin erst um die Mittagszeit.

Eifrig werden die Zelte aufgeschlagen, und schon bald sind wir unterwegs zum Einstieg in Ilanz. Hier noch kurz das Essen für die kommenden Tage einkaufen, in den Autos verstauen und hoffen, dass es genug für alle hat.

Der Wasserstand ist gut, das Wetter perfekt und alle freuen sich auf die bevorstehende Fahrt. Die meisten kennen die Strecke schon und paddeln emsig von Kehrwasser zu Kehrwasser. Beim «berühmten» Schwarzen Loch legen wir eine kurze Pause ein, begutachten die hohen Wellen und diskutieren ,wo es am einfachsten ist oder wo es meisten Spass macht, dieses Teilstück zu paddeln.

Danach geht es etwas gemächlicher weiter bis zu Ausstieg nach Versam.

Und nun das Übliche: Autos in Ilanz holen, beladen und zurück zum Zeltplatz nach Trin.

Am Abend gibt es Pizza im Campingrestaurant. Mmmmm, sehr lecker … und bald schon wird es still und alle schlafen friedlich.

Sonntagmorgen, und bereits vor 8 Uhr wird gepackt, gefrühstückt und diskutiert, was man an diesem Tag machen möchte. Alles klar … den oberen Teil des Vorderrheins von Cumpadials nach Trun. Der Wasserpegel ist etwas niedrig, aber es sollte reichen. Die Autos sind gestellt und es kann losgehen.

Wie eine Entenfamilie paddeln wir Stück für Stück dem Ausstieg entgegen. Auch das Wetter spielt mit und wir kommen nach ca. drei Stunden hungrig beim Ausstieg an.

Endlich etwas essen … und das bei strömenden Regen … fast alle finden Platz im wettergeschützten VW-Bus. Um den Wettergott gnädig zu stimmen, machen ein paar Kids noch den Regentanz – und siehe da: es hilft.

Wer will noch mal eine Runde paddeln? Die meisten wollen noch einmal und schon bald sind wir wieder in Cumpadials startklar. Oh je … Noch weniger Wasser!

Und schon nach ein paar Metern wird mir das zum Verhängnis – ich darf den Bericht schreiben.

Danach geht es im Eiltempo weiter talwärts. Sehr sportlich, fast ohne Pause und immer auf der Hut nach den fiesen Steinen paddeln wir Trun entgegen.

Nach nur einer Stunde steigen wir aus den Kayaks und machen uns auf den Weg zum Zeltplatz, wo die Frühheimkehrer schon fleissig am Kochen sind. Hörndli und Gehacktes. Mmmmm, lecker!

Nach den Essen werden wir von Lehrer Stutti noch in Geografie geprüft und danach dürfen wir schlafen gehen.

Montagmorgen. Alles ist nass, aber die Sonne scheint zum Glück. Also heisst es: Frühstücken, Zelte abbrechen, Autos beladen und ab nach Ilanz zum Einstieg.

Jetzt kennen alle die Strecke und sind daher auch etwas mutiger. Alle paddeln munter von Kehrwasser zu Kehrwasser. Bei der Waldschluchteinfahrt und beim Schwarzen Loch wird fotografiert und gefilmt und wer möchte, trägt sein Boot noch mal ein Stück bergwärts und fährt die aufregende Stelle ein zweites Mal.

So um 14 Uhr treffen wir dann in Versam ein und schon sind wir wieder am Essen. Wer möchte, geht noch einkaufen im Paddelshop oder macht es sich gemütlich mit einem Eis.

Dann müssen wir aber los Richtung Clubhaus. Der Weg ist noch weit und hoffentlich ohne Stau. Den Jugendlichen und Kindern ist das egal. Die singen und lachen die ganze Zeit in den Autos. Einfach eine tolle Stimmung und sehr kurzweilig. Auch die Heimfahrt schaffen wir unfallfrei und alle sind zufrieden mit dem Erlebten.

Ich hoffe, dass dieses Wochenende für alle in bester Erinnerung bleibt und freue mich auf eine weitere Tour mit so tollen Leuten.

Herzlichen Dank auch Valentin für die Organisation und die Geduld mit uns!

Cedi